Informationsschrift zu unseren gefallenen Diplomaten und der Gedenkveranstaltung, die am 18. März, dem Märtyrertag auf dem Märtyrerfriedhof des Außenministeriums in Ankara stattfinden wird
Das Außenministerium der Republik Türkei hat infolge der Anschläge, die von Terrororganisationen wie der ASALA (Armenische Geheimarmee zur Befreiung Armeniens), dem JCAG (Gerechtigkeitskommando des armenischen Völkermordes), der ARA (Armenische Revolutionäre Armee) und dem 17. November, vierzig seiner Mitglieder eingebüßt.
Wie jedes Jahr wird am Sonntag, den 18. März um 10:30 Uhr auf dem Märtyrerfriedhof des Außenministeriums eine Gedenkveranstaltung mit der Teilnahme von Mitgliedern unseres Ministeriums, Angehörigen der Märtyrer, Vertrerer des Diplomatischen Corps und unseren Bürgern stattfinden. Außerdem wird im Rahmen der Zeremonien in Izmir -anlässlich des 18. Märzes, dem Märtyrertag- durch das Vertretungsbüro unseres Ministeriums in Izmir, eine Zeremonie am Denkmal für die gefallenen türkischen Diplomaten in Karşıyaka, Izmir veranstaltet.
In den 70er und 80er Jahren kamen türkische Diplomaten trotz aller
Drohungen ihren Pflichten nach und riskierten dabei ihr Leben sowie das
Leben ihrer Familienmitglieder. Darüber hinaus haben sie ihre Loyalität
gegenüber ihrem Land und ihren Aufgaben nie verloren. Leider wurden
Dutzende von unschuldigen Menschen nur deshalb ermordet, weil sie Türken
waren und die Türkei vertraten.
Der erste Angriff auf unsere Diplomaten und ihre Familien wurde 1973 an den
türkischen Generalkonsul in Los Angeles, Mehmet Baydar, und den Konsul
Bahadır Demir verübt. Zwei Jahre nach diesem Anschlag, am 22. Oktober 1975,
begannen mit der Ermordung des Botschafters Daniş Tunalıgil in Wien, eine
Reihe von Anschlägen, die mit der ASALA in Verbindung standen und auf
unsere Diplomaten abzielten.
Obwohl der Terror durch die ASALA, ARA und den JCAG gegen Ende der 1980er
Jahre zurückgegangen war, visierte diesmal die Terrororganisation 17.
November unsere Diplomaten an und ermordete in Athen den Ersten
Botschaftssekretär Ömer Haluk Sipahioğlu und Presseattaché Çetin Güngör.
Auch in letzten Jahren wurden unsere Attachés in Mossul und Mogadischu
gemartert.
Unser Ministerium bemüht sich mit allen Mitteln, die Erinnerungen von
unseren ruhmreichen Märtyrern wachzuhalten. Ziel ist es, unsere Märtyrer
auch in den Ländern, in denen sie den Märtyrertod erlitten haben, durch den
Bau von Denkmälern und der Vorbereitungen von Gedenktafeln an ihren
Dienstorten im Ausland zu verewigen. In diesem Zusammenhang wurden bis
heute die Vorbereitungen für Denkmäler und Gedenktafeln zur Erinnerung an
unsere Märtyrer in Sydney, Ottawa, Den Haag, Lissabon und Wien
abgeschlossen. In der bevorstehenden Phase werden auch Belgrad und Burgas
in diese Liste aufgenommen und wir arbeiten zu diesem Zweck weiterhin in
anderen Städten, in denen wir Märtyrer hatten. Denkmäler wurden in unserem
Land auch in Fethiye, Muğla, im Jahr 2015 dank der Initiative der Gemeinde
Fethiye und in Karşıyaka, Izmir, im Jahr 2008 dank der Initiative der
Gemeinde Karşıyaka gebaut.
Der genaue Ort, an dem unsere Märtyrer ermordet wurden, ist auf einer
virtuellen Karte zu sehen, die von der Website unseres Ministeriums
zugänglich ist (
http://www.mfa.gov.tr/data/sehit-diplomatlarimiz-almanca.pdf
).
Außerdem arbeiten wir derzeit an der Vorbereitung eines Dokumentarfilms,
der die ruhmreichen Erinnerungen unserer Märtyrer bewahren und auch unsere
Bürger im Ausland dazu ermutigen soll, die Orte zu besuchen, an denen
unsere Märtyrer das Martyrium erreichten.
Bei dieser Gelegenheit verneigen wir uns noch einmal respektvoll vor den
ruhmreichen Erinnerungen all unserer Märtyrer. Möge Allah ihre Seelen
segnen.
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